Quarantäne

Quarantäne Freianlage
Quarantäne Freianlage

Hier sehen sie eine einfache Quarantäne Freianlage, die aus einem Billigkomposter gebaut ist, siehe provisorische Freianlage.

  • Das Tier ist an der frischen Luft und dem natürlichen Sonnenlicht ausgesetzt.
  • Eine Schale mit Trinkwasser wird täglich erneuert.
  • Futter wird täglich erneuert.
  • Eine Sepiaschale zur Versorgung mit Kalzium ist an die Wand geschraubt.
  • Eine teilweise Holzabdeckung sorgt für genügend Schatten.
  • Entsprechend der Witterung kann die Anlage ganz oder teilweise mit Plexiglas abgedeckt werden.
  • Der Boden besteht aus Betonplatten. Nachdem sichergestellt ist, dass das Tier keinen Bodengrund frisst, wird ein Teil des Bodens mit Rindenmulch abgedeckt. Das verhindert eine übermäßige Abnutzung der Krallen auf dem Betonboden. Und das Tier kann sich im Boden vergraben.
  • Die gesamte Anlage kann auch auf eine Wiese versetzt werden. Allerdings muss dann sichergestellt sein, dass keine anderen Tiere nach Abbau der Anlage zu diesem Wiesenstück Zugang haben oder Futter von diesem Wiesenstück erhalten (Evtl. Dauereier von Parasiten).
  • Kot wird täglich abgesammelt.
  • Nach der Quarantäne (z.B. durch Weitervermittlung des Tieres) wird die Umrandung abgebaut und der Rindenmulch wird entsorgt. Der Betonboden wird geschrubbt und anschliessend mit Alkohol und durch das UV Licht der Sonne desinfiziert. Natürlich werden auch die Trinkschalen regelmäßig desinfiziert und auch der Rest der Sepiaschale wird entsorgt.