Legehügel

• Der Bodengrund besteht aus 2/3 lehmhaltiger Gartenerde (natürlicher Boden in Lemgo) und 1/3 Bausand. Einerseits können die Tiere hier sehr gut graben, andererseits ist die Struktur aber so fest, dass die Grube nicht zusammenfällt.
• Der Hügel ist mit einer dünnen Schicht Bausand abgedeckt. Diese Schicht trocknet in der Sonne sehr schnell ab. Beim Graben befördern die Tiere das dunklere Lehm/Sand Gemisch nach oben. Dadurch sind Eiablagen relativ sicher zu entdecken.
• Die nördliche Begrenzung besteht auf schwarzen Kunststoffeimern, die mit verschiedenen Kräutern bepflanzt sind. Die nicht bedeckten Teile der Eimer heizen sich sehr schnell und stark auf (Wärmespeicher). Das soll den Tieren eine zusätzliche Motivation geben ihre Eier hier abzulegen.
• Der ganze Hügel ist nicht besonders groß. Dadurch kann er komplett umgegraben und kontrolliert werden, falls das sein muss.
• Große Steine an der West- und Ostseite sollen das Breittreten durch die Tiere verhindern und dienen ebenfalls als Wärmespeicher.
• Nach Süden fällt der Hügel ab. Hier können die Tiere den Legehügel bequem erklimmen.
• Das Substrat ist so hoch aufgeschichtet, daß die Tiere beim Graben nicht bis auf den verfestigten Boden / die alte Grasnarbe treffen.

Der Optik wegen habe ich die Eimer Ende 2007 wieder entfernt, nachdem die Kräuter die Töpfe durchwurzelt hatten.